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Bauvertrag kündigen

Kündigung Bauvertrag wegen Preiserhöhung

Der Preis erhöht sich: Doch ist das Kündigen des Bauvertrages eine so gute Idee und welche Recht habe ich?

Ein Bauvertrag wird in der Regel bei jeder Art eines Bauprojektes abgeschlossen und soll die Angelegenheiten zwischen Auftraggeber und -nehmer regeln. Außerdem setzt es die Preise und genauen Abhandlungen fest an die sich während des Bauprozesses gehalten werden soll. Jedoch kann es unter Umständen sein, dass der Preis sich erhöht und womöglich das eigene Budget übersteigt. Darf man in diesen Fällen also den Bauvertrag kündigen?

Hat man die Möglichkeit den Bauvertrag zu kündigen?

Unter einen Bauvertrag fallen viele Situationen. Zum einen ein Projekt, das auf der Hand liegt: Der Neubau. Hierbei wird ein Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer unterschrieben, der auch als Werkvertrag bezeichnet wird. Abgesehen vom Neubau, wird ein solcher Vertrag auch unterschieden, wenn es sich um die Wiederherstellung, den Abriss oder Umbau eines Bauprojektes handelt. Zu dem Bauprojekt zählen sowohl komplette Außenumbauten als auch Teilumbauten.
In diesem Vertrag sind alle Einzelheiten des Bauprojektes und seines Prozesses festgehalten, damit dies später nicht zu Unstimmigkeiten führt. Etwas was jedoch trotz Bauvertrages passieren kann ist, dass die Preise ansteigen und sie an einem Punkt das eigene Budget übersteigen. In diesen Fällen stellt sich die Frage, ob man die Möglichkeit hat den Bauvertrag zu kündigen oder nicht.
In Deutschland hat man die Möglichkeit den Bauvertrag bis zum Abschluss des Bauprojektes zu kündigen. Hierbei ist allerdings wichtig zu wissen, dass diese Kündigung schriftlich erfolgen muss, denn eine verbale Kündigung zählt in diesen Fällen nicht und ist vor Gericht unwirksam. Stattdessen ist es wichtig ein ordentliches, professionelles Schreiben aufzusetzen, das unterschrieben wurde und im Fall dessen, dass es notwendig ist vor Gericht verwendbar ist.

Vertragsstrafe bei Bauvertrag kündigen, ja / nein?

Vorteile, wenn man den Bauvertrag kündigt


Wenn man sich entscheidet die Kündigung vom Bauvertrag durchzusetzen hat man die Möglichkeit die Aufgaben und somit die Kosten noch einmal anders zu strukturieren und mit dieser Möglichkeit im besten Fall noch Geld zu sparen. Des Weiteren hat man die Möglichkeit überhaupt bauen zu können was möglicherweise mit der Preiserhöhung und dem anderen Bauvertrag nicht möglich gewesen wären. Man kann sich noch einmal individuell überlegen wie man sein Geld investiert und welche Arbeiten womöglich allein durchgeführt werden können.
Auch wenn man durch den Bauvertrag erstmal ein wichtiges Organisationselement verliert, so sollte man hierbei bedenken, dass man mit der Preiserhöhung womöglich bankrott gegangen wäre und damit das ganze Projekt ruiniert gewesen wäre.

Nachteile einer Kündigung des Bauvertrages

Auch wenn man grundsätzlich das Recht hat vom Bauvertrag zurückzutreten, ist dies nicht immer unbedingt die richtige Entscheidung und der richtige Weg. Man sollte vorher einige Punkte berücksichtigen.
Zum Einen sollte man im Bauvertrag vorher nach Vertragsstrafen schauen, also welche Bedingungen genau im Vertrag niedergeschrieben sind. Es kann nämlich gut möglich sein, dass vorher bestimmte Passagen aufgeschrieben wurden um einen Ausstieg aus dem Bauvertrag zu verhindern.
Außerdem kann durch eine Kündigung vom Bauvertrag die Chance erhöht werden, dass das Projekt überhaupt nicht umgesetzt werden kann. Dies ist zwar immer noch besser als eine Überschuldung oder Insolvenz, aber würde dem Projekt auch einen Strich durch die Rechnung machen.
Am besten wäre es also, wenn man vorher das genaue Budget bespricht und dies festhält, sodass im Fall dessen, dass etwas nicht umsetzbar ist, der Rücktritt vom Bauvertrag vor Baubeginn bereits durchgeführt werden kann, damit man die ganzen Nachteile die es gibt und Umstände, die entstehen vermeiden kann.

Wenn Sie sich jedoch bereits in einer solch verzwickten Lage befinden (auch im Fall einer Kündigung vom Bauvertrag durch den Auftragnehmer) hilft es sich an eine professionelle Firma zu wenden, die bereits vorher die anstehenden Kosten zusammenrechnet und sich vor Baubeginn mit Ihnen zusammensetzt und eventuelle Probleme bespricht und lösen kann.

Den Bauvertrag kündigen ist in der Regel kein Problem und kann in Deutschland sogar bis zur Fertigstellung des Projektes geschehen, jedoch bringt dies nicht nur Vorteile mit sich, sondern ist auch eine riskante Angelegenheit.

Der Preis erhöht sich: Doch ist das Kündigen des Bauvertrages eine so gute Idee und welche Recht habe ich?

Darf man den Bauvertrag kündigen? 

Ein Bauvertrag wird in der Regel bei jeder Art eines Bauprojektes abgeschlossen und soll die Angelegenheiten zwischen Auftraggeber und -nehmer regeln. Außerdem setzt es die Preise und genauen Abhandlungen fest an die sich während des Bauprozesses gehalten werden soll. Jedoch kann es unter Umständen sein, dass der Preis sich erhöht und womöglich das eigene Budget übersteigt. Darf man in diesen Fällen also den Bauvertrag kündigen?


Unter einen Bauvertrag fallen viele Situationen. Zum Einen ein Projekt, das auf der Hand liegt: Der Neubau. Hierbei wird ein Vertrag zwischen Auftraggeber und Arbeitsnehmer unterschrieben, der auch als Werkvertrag bezeichnet wird. Abgesehen vom Neubau, wird ein solcher Vertrag auch unterschieden, wenn es sich um die Wiederherstellung, den Abriss oder Umbau eines Bauprojektes handelt. Zu dem Bauprojekt zählen sowohl komplette Außenumbauten als auch Teilumbauten.
In diesem Vertrag sind alle Einzelheiten des Bauprojektes und seines Prozesses festgehalten, damit dies später nicht zu Unstimmigkeiten führt. Etwas was jedoch trotz Bauvertrages passieren kann ist, dass die Preise ansteigen und sie an einem Punkt das eigene Budget übersteigen. In diesen Fällen stellt sich die Frage, ob man die Möglichkeit hat den Bauvertrag zu kündigen oder nicht.
In Deutschland hat man die Möglichkeit den Bauvertrag bis zum Abschluss des Bauprojektes zu kündigen. Hierbei ist allerdings wichtig zu wissen, dass diese Kündigung schriftlich erfolgen muss, denn eine verbale Kündigung zählt in diesen Fällen nicht und ist vor Gericht unwirksam. Stattdessen ist es wichtig ein ordentliches, professionelles Schreiben aufzusetzen, das unterschrieben wurde und im Fall dessen, dass es notwendig ist vor Gericht verwendbar ist.

Vertragsstrafe bei Kündigung des Bauvertrages beachten!